Universal Design, Design for All
Universal Design / Design for All erfährt im internationalen Design- und Wirtschaftskontext eine wachsende Bedeutung. Gründe hierfür sind zum einen die zunehmende Globalisierung und die Notwendigkeit, Produkte über kulturelle und sprachliche Grenzen hinweg zu vertreiben; zum anderen der demographische Wandel, der sämtliche Lebensbereiche – von der Planung und Gestaltung von Gebäuden und Infrastrukturen, über das Design von Produkten, Informations- und Kommunikationssystemen, bis hin zur Konzeption von Dienstleistungsund Serviceangeboten - betrifft.
Es geht weder um Standardisierung noch kulturelle Uniformität. Verhindert werden soll jede Stigmatisierung durch eine Gestaltung, die Menschen von der Inanspruchnahme und Nutzung bestimmter Dienstleistungen, Räume und Produkte ausschließt. In jedem Fall orientiert sich Design für Alle am Menschen. Gemeint sind Produkte, die sich durch gute Gestaltung und durch hervorragende Bedienungsfreundlichkeit von der Masse abheben; gemeint werden Services, die durch ihre Konzeption von allen Menschen genutzt werden können.
Frau Dr. Meyer unterstützt mit ihren Aktivitäten den Ansatz des Design for All und berät Unternehmen hinsichtlich der Umsetzung des Universal Designs sowie hinsichtlich der Einbindung der Nutzer in den Entwicklungsprozess von Produkten und Dienstleistugen.
SIBIS untersucht Studien die Bedeutung dieses Konzepts für Verbraucher, Industrie und Politik. In diesem Themenberich besteht eine enge Kooperation zum IDZ, dem Internationalen Designzentrum Berlin.
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