Gesundheit, Innovation und Technik
Im Zentrum dieses Themenbereichs stehen die Patienten und Klienten, ihre Erfahrungen und ihre Interessen. Uns interessiert, mit welchen Erwartungen die Patienten oder Klienten in die Behandlung kommen, und wie diese Erwartungen im jeweiligen Behandlungskontext erfüllt werden können.
Häufig geht es in unseren Studien um den Einsatz der Information- und Kommunikationstechnologie sowie von Assistenzsystemen im Gesundheitswesen. Oder um die Verbesserung der Behandlungsqualität durch Informationssysteme oder wissensbasierte Dienstleistungen.
In unseren Untresuchungen fokussieren wir wie ein Vergrößerungsglas auf einen Behandlungsausschnitt, evaluieren mit unseren spezifischen Methoden und kommen dadurch häufig zu verblüffenden Resultaten. Zum Beispiel zeigt unsere Studien über die Organspendebereitschaft in Deutschland , dass neben High Tech, Logistik, Effektivität und knappen personellen Ressourcen, ein Geschehen am Rande der komplizierten Prozesse entscheidend ist: das Angehörigengespräch. Hier trifft die Logik des HighTech- Gesundheitswesens auf die kulturellen Konzepte der Bevölkerung; wann tritt der Tod wirklich ein? Tangiert die Organentnahme die Würde des Sterbenden/ Gestorbenen? Welche Schlussfolgerungen lassen sich daraus für die Organspendebereitschaft in Deutschland ziehen?
Andere Studien richten sich auf:
- den Einsatz wissensbasierte Dienstleistungen für die Behandlung von Diabetikern,
- die Machbarkeit und Akzeptanz der Telesprechstunde beim Arzt,
- die Optimierung der Prozesse im OP,
- den Einfluss von Spiritualität auf Gesundheit und Heilung,
- die Prävention bei altersbedingten Krankheiten durch telebasierte kognitive Anregungen,
- Virtuelle Nachbarschaften als neue persönliche Ressource der Menschen,
- Möglichkeiten und Grenzen der Tele-Rehabilitation bei Schlaganfallpatienten,
- Kognitive und Anregung und emotionale Ansprache durch roboterisiertes Spielzeug für
ältere Meenschen,
- die Optimierung der Organspendebereitschaft in Deutschland,
- Die Tele-Therapie bei Patienten mit Schädel-Hirn-Traumen,
- Die Konzepte von Leben und Sterben in der Bevölkerung.
Gerade in diesem Bereich stehen eine Vielzahl von unveröffentlichten Berichten und Papieren zur Verfügung. Kontaktieren Sie uns, wir schicken Ihnen gerne Ergebnisse aus unserer Arbeit zu. Wir bereiten diese Ergebnisse auch gerne für Sie auf, in Form von Vorträgen, Seminaren oder Workshops.
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